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Wie ich zu HKiT® kam – und warum ich geblieben bin, Teil 2

Sabine Rippe, Tanzpädagogin HKIT® und Tanztherapeutin HKIT® i.A.

Im ersten Teil des Textes bin ich der Frage nachgegangen, wie es überhaupt dazu kam, dass ich bei HKiT geblieben bin – was war der Unterschied zu anderen Ansätzen und Methoden, die ich davor ausprobiert hatte? Der Unterschied, der eine starke Verbindung schuf?

„Jede Bewegung, die kommt ist richtig. Jede Bewegung, die kommt ist gut.“

Diesen Satz hörte ich im Laufe der Jahre unzählige Male von meiner ersten HKiT®- Tanzlehrerin, später dann auch während meiner eigenen HKiT®-Tanzpädagogik- und Tanztherapie-Ausbildung bei Elke Wagner in der Tanzheimat in Inzmühlen.

Dieser Satz ist ein zentraler Grund, warum ich bei HKiT® geblieben bin. Ich habe ihn immer wieder als Einladung verstanden, eine ehrliche Einladung, ganz ich selbst zu sein und mich auch so zu zeigen. Und als Ermutigung: ermutigt zu vertrauen, dass ich mich auch ungelenk zeigen darf in meinem Tanz, ohne dafür schief angeschaut oder abgeurteilt zu werden. Das war völlig neu für mich. Seit Kindesbeinen hatte ich etwas Anderes gelernt.

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Warum Tanzen mit den Heilenden Kräfte im Tanz (HKIT®)?

Teilnehmerinnen geben ihr Feedback zur Wirksamkeitsstudie "Tanz - Heilende Kräfte im Tanz!"

Zur Zeit finden Tanzabende im Rahmen einer Wirksamkeitsstudie zu den Heilenden Kräften im Tanz® statt und immer wieder erstaunlich sind für mich die tiefen und umfassenden Erfahrungen, die Teilnehmerinnen schon in kürzester Zeit sammeln, sowohl auf der körperlichen Ebene, als auch auf der Gefühls- und Bewusstseinsebene.

Hier einige Feedbacks zu den ersten drei Tanzabenden:

1. Abend:
- Ich nehme den DICKEN Bauch von Mutter Erde mit nach Hause!
- Ich habe meine Stimme wiederentdeckt...
- Seit langer Zeit ein Kribbeln im ganzen Körper...
- Eine heiße Wirbelsäule und ganz warme Nieren.
- Ich fühlte mich beim Nachspüren ganz im Hier und Jetzt und nicht - wie gewohnt - gedanklich woanders.

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Ergebnisse einer Umfrage unter den HKIT®lerinnen:
Was ist für Dich HKIT ?

Mich spüren

Lebensfreude pur

Ganz bei mir in meiner Mitte ankommen

Im Fluss des Lebens tanzen

Mir Zeit lassen mich zu spüren

Freude

Lachen

Auf mich selber achten

Entspannung

 

Wie ich zu HKiT® kam – und warum ich geblieben bin, Teil 1

Sabine Rippe, Tanzpädagogin HKIT® und Tanztherapeutin HKIT® i.A.

Für mich gilt, was für viele meiner Kolleginnen gilt: schon als Kind hatte ich eine ganz starke Affinität zum Tanzen. Meine erste Erinnerung an einen eigenen Tanz sieht so aus: ich bin fünf Jahre alt und ein Gewitter zieht auf, der Wind rauscht mächtig in den Bäumen des Waldes. Die ersten Regentropfen fallen und es zieht mich magisch in den Garten, um im Regen zu tanzen.

„Richtiges“ Tanzen blieb mir jedoch verwehrt. Ich war zu dick, Ballett kam nicht in Frage. So tanzte ich weiter für mich, heimlich allein in meinem Zimmer, durch die Pubertät hindurch, später dann in der Disco, 4,5,6 Stunden, bis die Lichter angingen und der letzte Song im Hellen gespielt wurde.

Wie aber kam ich nun zu HKiT®? Das war Zufall. Ich entdeckte einen Flyer und dachte, ich schaue mal, was sich hinter diesem „biodynamischen Tanzen“ verbirgt. Die erste Stunde gefiel mir und ich kam wieder. Fremd waren die Übungen, die Lehrerin sprach wenig und blickte sehr wohlwollend, das tat mir gut, denn es war ein echtes Wohlwollen, das spürte ich. Eine Formel wurde immer wieder gesagt: „Jede Bewegung, die kommt, ist richtig, jede Bewegung, die kommt ist gut.“

Ich hatte zuvor schon diverse Workshops und Kurse ausprobiert: Pantomime, Stimme und Atem, Kundalini-Yoga, Aikido-Zen, Cantienica, Butoh und drei Monate Yoga. Die LehrerInnen waren in der Regel freundlich und bestimmt sehr gut in ihrem Metier, aber bis auf wenige Ausnahmen bin ich nach der zweiten Stunde nicht mehr hingegangen. Irgendetwas stimmte nicht, ich konnte aber nicht greifen, was es genau war. Irgendetwas stand da im Raum, wurde erwartet von mir und etwas in mir sagte „Nein“ zu dieser Erwartung, verweigerte sich.

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Überleben mit den Ressourcen der Heilenden Kräfte im Tanz® (Ilona Ördög)

Ilona Ördög Tanztherapeutin HKIT®

Was hat sich für mich seit 2007 bis 2014 auf meinem Weg mit meiner tiefen Liebe zu den Heilenden Kräften im Tanz® weiterbewegt? Auszüge aus meiner schriftlichen Abschlussarbeit der fünfjährigen Ausbildung zur Biodynamischen Tanztherapeutin HKIT® am Institut HEILENDE KRÄFTE IM TANZ®

Titel: Überleben mit den Ressourcen der Heilenden Kräfte im Tanz®

Am Anfang meiner Ausbildung stand die Frage was für Ziele habe ich, was für Erwartungen trage ich in mir und möchte ich mir, mit meinem lang gehüteten Wunschtraum diese Ausbildung zu machen, erfüllen? An erster Stelle stand der Wunsch, den Tanz gefüllter in mein Leben zu nehmen, tanzend mich und mein Leben zu feiern und tanzend in Verbindung mit Anderen zu sein.

Ich habe ganz viel von meinen Zielen und Wünschen erreicht und doch erkenne ich für mich, dass dies kein fester Punkt ist, sondern immer in Bewegung bleibt. Den Tanz in mein Leben zu nehmen, tanzend mich und mein Leben zu feiern und tanzend in Verbindung mit Anderen zu kommen, braucht für mich den Alltag, das Erinnern und eine stetige Anbindung an die Heilenden Kräfte in mir.

Ich entdecke über den Tanz mit den HKIT® meine Beweglichkeit, bin achtsamer und nehme meinen Körper besser wahr. Ich lerne meine Bedürfnisse zu erforschen und zu achten. Ich trete ein in einen Raum ohne Bewertungen und erkenne meine Grenzen, nehme sie an und setze Grenzen, aber ich darf sie auch erweitern und mit dem Überschreiten meiner eigenen Begrenzungen öffnen sich neue Räume.

Ich erlaube meiner Stimme sich Raum zu nehmen, Innenräume zu füllen, Räume zu erfahren, zu erweitern und sich heilend entwickeln zu lassen.

Die Verbindungen zu all meinen Ebenen dürfen wachsen und sich weiter entfalten. HKIT® bedeutet für mich eine Atmosphäre des Vertrauens zu finden, die es mir möglich macht mich zu öffnen und immer wieder in Verbindung zu Gehen mit den Menschen, dem Leben, der Erde, dem Himmel, mit Allem was ist, mit mir selbst und mit all dem was mich ausmacht.

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Mein erstes Rendezvous und meine tiefe Liebe zu den HKiT®

Von Ilona Ördög (Tanzpädagogin®, Tanztherapeutin HKiT® in eigener Praxis)

Liebe Gabriele,

durch Zufall(?) habe ich vor kurzem deine Webdance 13 gelesen und das hat bei mir den Impuls ausgelöst, dir jetzt doch endlich mal zu schreiben. Ich hatte dies schon so oft im Kopf, die Zeilen formuliert und es dann doch wieder verworfen.

Ich schreibe dir jetzt nicht, um noch an dem Wettbewerb teilzunehmen, sondern weil es mir schon lange ein tief gehegtes Anliegen ist.

Gehört habe ich von dir bereits lange bevor ich dich selbst kennen gelernt habe, von einer Freundin, die bei dir die ersten Tanzschritte in der Grube Louise gewagt hat und da kribbelte es bereits bei mir. Dann im April 1995 war es endlich soweit, durch gute Fügungen durfte ich die HKIT® nun selbst erleben.

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Mein erstes Rendevouz mit HKiT® - Das ist es, was ich brauche

Von Susanne Wüst-Bauer

Vom ersten Kennenlernen bis zur großen Liebe HKiT®

Tanzpädagogin HKiT® und Tanztherapeutin HKiT®

Liebe Gabriele, gerne berichte ich Dir wie ich zu den HKiT®gekommen bin. Ich war damals sehr schaffig, sehr am Machen und hatte schon meinen burn-out und meine Angstat-tacken hinter mir. Ich suchte etwas, was mir innere Entspannung bringen sollte und ging jahre lang zu einem Yoga-Kurs. Die Leiterin dort war eine der ersten Yogalehrerinnen in Aschaffenburg. Eine sehr erfahrene Frau. Zu der Kurszeit gehörte eine halbe Stunde Meditation. Jedes Mal vor der Meditation wurde ich schon unruhig. Sobald es in die “Ruhe” ging, fing bei mir die Unruhe an. Wie soll ich so lange still stitzen. Ich soll doch entspannen, schöne Bilder und Erlebnisse haben. Eine Freundin sagte: “Hab Geduld das kommt. Probiere es mir Schäfchen zählen, Mandra singen etc.” .

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