Was ist Biodynamische Tanzpädagogik HKIT®

Wenn Tanzen lernen Wachstum sein soll - Tanzpädagogik HKIT®

Im Mittelpunkt der biodynamischen Tanzpädagogik HKIT® steht immer die Tänzerin in ihrer Einzigartigkeit als Mensch und Frau. Ziel ist, eine geschützte Unterrichtsatmosphäre zu schaffen, durch die persönliches Wachstum möglich wird. Jede Tänzerin hat genügend Zeit und Raum, in ihrem eigenen Tempo in Verbindung mit sich selbst und ihrem eigenen Körper zu treten. Daraus entstehen Tänze und Bewegungen, die getragen sind von Hingabe, innerer Harmonie und Wertschätzung.

Es gibt jedoch auch ein gesellschaftspolitisches Anliegen von HKIT®, nämlich typischen Körpernormierungen (z.B. aus Werbung, BMI, …) und daran geknüpften Be- und Entwertungen bewusst entgegen zu wirken.

Die Tanzpädagogik HKIT® schafft ein umfassendes Bewusstsein für die eigene Körperlichkeit und Schönheit und macht sich stark für persönliche Selbstbestimmung und Freiheit. Moderne Methoden, wie die Körperarbeit Elsa Gindlers und die Biodynamik Gerda Boyesens, treffen auf originär weibliche Tanztraditionen aus aller Welt, wie Bauchtanz, Zar oder Tarantella. Vermittelt werden alle Tänze und Techniken mit der Methode des Entdeckenlassenden Lernens des Physikers Martin Wagenschein. So wird gewährleistet, dass die Autonomie jeder Tänzerin im Unterricht gewahrt wird.

Ein weiterer Fokus der Tanzpädagogik HKIT® liegt auf der Entwicklung des Gemeinschaftsgefühles und des Gemeinschaftssinnes auf der Basis eines respektvollen Miteinanders im Tanz. Grundlage für den wertschätzenden Kontakt und die Begegnung mit anderen Tänzerinnen ist für HKIT® der respektvolle Umgang mit sich selbst, den eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen. Aus der Nähe zu sich selbst entspringt die Nähe zu anderen.  

Eine Heimat im Körper finden, eine Heimat in Verbundenheit.

Mehr Informationen über die Methode Heilende Kräfte im Tanz findet ihr hier: www.heilende-kraefte-im-tanz.de