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Warum Tanzen mit den Heilenden Kräfte im Tanz (HKIT®)?

Teilnehmerinnen geben ihr Feedback zur Wirksamkeitsstudie "Tanz - Heilende Kräfte im Tanz!"

Zur Zeit finden Tanzabende im Rahmen einer Wirksamkeitsstudie zu den Heilenden Kräften im Tanz® statt und immer wieder erstaunlich sind für mich die tiefen und umfassenden Erfahrungen, die Teilnehmerinnen schon in kürzester Zeit sammeln, sowohl auf der körperlichen Ebene, als auch auf der Gefühls- und Bewusstseinsebene.

Hier einige Feedbacks zu den ersten drei Tanzabenden:

1. Abend:
- Ich nehme den DICKEN Bauch von Mutter Erde mit nach Hause!
- Ich habe meine Stimme wiederentdeckt...
- Seit langer Zeit ein Kribbeln im ganzen Körper...
- Eine heiße Wirbelsäule und ganz warme Nieren.
- Ich fühlte mich beim Nachspüren ganz im Hier und Jetzt und nicht - wie gewohnt - gedanklich woanders.


- Ich nehme die "Schleusen" mit. Schon allein durch den Begriff "Nackenschleuse" wurde
mein Nacken wie von selbst weich. Das Wort "Schleusen" vermittelt eine andere Qualität
als das Wort "Gelenke".

2. Abend:
- Jetzt gehören meine Füße zu mir
- Mein Muskelkater in den Beinen ist viel weicher geworden
- Meine Füße fühlten sich nach der Partnerinnen-Übung fruchtig und schmatzig (im Sinne
von satt) an.
- Der Tanz mit den Füßen, bei dem sich der Körper einfach mitbewegt, hat so Spaß gemacht!
Das Spielen und Ausprobieren!
- Ich musste in mich hineinlächeln, als wir vor- und rückwippten. So einfach kann es sein, den
Effekt der Gewichtsverlagerung und Balancierung zu erfahren. In der Yoga-
Zusatzausbildung "Spiraldynamik" waren die Techniken komplizierter, um diesen Effekt
zu erzielen (Z.B. die Kraftverlagerung bewusst in die großen Zehen zu lenken).
- Zu Anfang waren die Füße klein und kühl, jetzt sind sie größer und warm und fühlen sich
innen eckig an, ich glaube, weil ich nun die Knorpel und Bänder bewusst spüre.

3. Abend:
- Ich nehme die Schönheit mit, meine Schönheit und die der anderen.
- der "Bärinnen"-Körperkontakt Rücken an Rücken hat mir gut getan.
- Das Gefühl, die "Hummeln im Popo zu wecken" und mit dem Pfeil immer "ins Schwarze",
zu treffen, war toll und gibt mir das Gefühl von Erfolg.
- Das war so eine intensive Körperwahrnehmung von positiver Verausgabung und ich
überlege, ob ich mich im Alltag vielleicht manchmal zuviel – weil anders – verausgabe.
- Einfach mal soooo viel Spaß zu haben und so richtig loszulegen!

Auch im Verlauf der weiteren Abende kam einige Male die Rückmeldung, dass schmerzende Beine nach dem Tanz nicht mehr schmerzten, und sogar körperliche Fitness wurde ins Bewusstsein gerufen: "Ich bin doch viel sportlicher als ich dachte, das wusste ich gar nicht!"

Körperwahrnehmungen wurden intensiviert:
"Wenn ich nun auch zuhause immer mal die Hände auf die Leisten lege, spüre ich , wie es anfängt, die Beine hinunter zu fließen".
"Ich hatte dieses Mal beim Aatini keine Stimme, habe aber eure Stimmen so gespürt, als würde ich mittönen".

Durch die Zuwendung über das eigene Sich-Berühren und auch der Berührung über die Partnerin konnten sich Anspannungen lösen / konnte sich ein Gefühl von Neu-aufgefüllt-Sein einstellen.
"Beim Aatini vor-rück, bei dem meine Hände wie Streicheleinheiten über meine Oberschenkel glitten, konnte ich weinen, weil seit Wochen so viel Anspannung in mir ist."
"Ich hatte immer noch das Gefühl, dass meine Füße gehalten werden, obwohl die Hände der Partnerin schon weg waren."

Über die Tanzarchetypen wurden neue Bewegungs- Erfahrungs-, Denk- und Handlungsmuster entdeckt:

"Als Nachwirkung hatte ich viel körperliche Kraft beim Laufen und konnte mich in einem Familienstreit gut behaupten."

"Ich fühlte mich wie Superwoman und mache gerade die neue Erfahrung, nicht immer nur die Beschwichtigende zu sein, sondern auch mal unangepasst, eckig und kantig. Dadurch fühle ich mich exponiert, was mich positiv bewegt, aber auch erschreckt, da ich mehr zu sehen bin. Etwas bricht sich Bahn, sozusagen."

"Ich habe das Gefühl von Erdung und Freiheit genossen. Es stimmt mich nachdenklich, dass sich dieses Gefühl im Alltag nicht auftut und ich frage mich, wie ich es dort umsetzen kann."

"Eigentlich ist es meine Natur, gemeinsam mit der Musik schneller zu werden. Die Einladung ‚Je schneller das Außen wird, desto langsamer wird die eigene Bewegung' war eine ganz neue und spannende Erfahrung für mich!"

"Ruhig, tief, stark. Machtvoll! Ich habe die Kraft der Langsamkeit erfahren und genossen, was ich eigentlich sonst nicht kann. Die Kraft des Kreises ruft ein Gefühl hervor, dass nichts mehr passieren kann. Tiefe Verwurzelung. Unerschütterlichkeit. Das hilft mir bei dem Thema Selbstwertschätzung. Wieviel gebe ich von mir, wie bleibe ich bei mir."